„Nicht das LEBEN mit TAGEN, sondern die TAGE mit LEBEN füllen“

Personalrat des Landratsamtes übergibt Spende an Ambulantes Kinderhospiz

Es ist gute Tradition, dass an der Weihnachtsfeier des Landratsamtes Spenden für den guten Zweck gesammelt werden – gemeinsam mit Mitteln aus dem Taubmann-Fond konnten Vertreter des Personalrates zusammen mit Landrat Peter Dreier eine Spende in Höhe von 1 500 Euro an den Landshuter Standort der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) übergeben werden.

Seit rund fünf Jahren gibt es nun den Standort Landshut, wie Petra Finkenbeiner vom AKM berichtete, zuständig für ganz Niederbayern. Der Ansatz des AKM: Familien, in denen ein Mitglied lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankt sind, unterstützen und ihnen Stabilität geben – so lange diese gebraucht wird. „Anders als in klassischen Hospizen arbeiten wir mit den Familien oftmals bereits ab der Diagnose und während der Krankheit, aber auch in der Trauerphase“, erklärte Finkenbeiner. So liegt die durchschnittliche Betreuungszeit bei zwei bis drei Jahren. Bayernweit unterstützt das AKM rund 800 Familien. Eine Besonderheit ist das Haus ANNA in Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau), das zentral in Niederbayern die Lücke zwischen ambulanter und vollstationärer Versorgung als Kinder- und Nachthospiz schließt.

Die Stiftung finanziert sich größtenteils aus Spenden, sodass die 1 500 Euro aus der Belegschaft des Landratsamtes dankend angenommen werden. „Nur auf diesem Weg können wir unsere Arbeit fortsetzen und ausbauen“, erklärte die Spendenbeauftragte Finkenbeiner.

 

Bildunterschrift:
Vertreterinnen und Vertreter des Personalrates des Landratsamtes Landshut übergaben mit Landrat Peter Dreier einen Spendenscheck an Petra Finkenbeiner (Mitte) vom Ambulanten Kinderhospiz, Standort Landshut.
Foto:
C. Weinzierl

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